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Zugegeben, der Aufwand war beachtlich, aber es hat sich definitiv gelohnt! Die Pflasterarbeiten im nördlichen Bereich der Halle 45 sind abgeschlossen und zeigen, wie der Wandel vom alten Industriehof zum modernen I-HOF geht. Aus ALT wird NEU und das unverwechselbare Industriehof-Ambiente bleibt erhalten.

Ohne Zweifel hatte die dortige Industriehofgasse mit dem historischen Kopfsteinpflaster seinen Charme. Doch eine Sanierung war dringend erforderlich.

Mitte und Ende April sind weitere wichtige Schritte im Planungsprozess zum I-HOF erfolgreich abgeschlossen worden. Zunächst erfolgte am 12. April die Präsentation und Billigung des fortgeführten Rahmenplans im ASBK (Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Konversion) der Stadt Speyer. Anschließend folgte am 27. April im Speyerer Stadtrat die Beschlussfassung zu diesem Rahmenplan.

Die Asphaltarbeiten im nördlichen Bereich von Gebäude 44 und Halle 2 sind mittlerweile abgeschlossen und wurden bereits Mitte März abgenommen. An dieser Bauabnahme nahmen Vertreter der ausführenden Baufirma Wollf & Müller, des planenden Ingenieurbüros Scherf, der Stadtwerke Speyer und der Industriehof Speyer GmbH teil.

Früher war in der um 1907 erbauten dreigeschossigen Halle 2 im I-HOF die Wäscherei und Kocherei untergebracht. In Zukunft bieten sich hier einzigartige Gewerbeflächen für Manufakturen, Design- und Kreativwerkstätten, Shops und Einzelhandel sowie Büros und Dienstleistungsunternehmen, die eine besondere Adresse jenseits des Üblichen suchen. Die Fertigstellung der Mieteinheiten ist für 2024 vorgesehen.

Das markante Bauwerk beeindruckt mit seiner zweifarbigen Ziegelfassade und den in roten Backstein gefassten Stahlsprossenfenstern. Im Inneren finden sich großzügige Räume mit hohen Stahlbetonrippendecken, die durch markante Betonträger und -stützen getragen werden.

Die im Rahmen der Sanierung und Modernisierung der Versorgungsinfrastruktur im I-HOF nötigen weiteren Straßenbauarbeiten erfolgen kommende Woche. Witterungsbedingt haben leider die vorbereitenden Arbeiten im nördlichen Bereich mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant, doch nun laufen die Vorbereitungen für den 2. Termin der Asphaltarbeiten auf Hochtouren. Diese Arbeiten erfolgen im nördlichen Bereich und starten zwischen Tonnendach (Gebäude 44) und Halle 45.

Hier im Lageplan Ablauf Asphalt- und Pflasterarbeiten sind die geplanten Maßnahmen in den einzelnen Bereichen und die damit verbundenen Einschränkungen dargestellt. Während der Arbeiten ist vor allem die Anfahrbarkeit der Hallen eingeschränkt. Um die Flexibilität der Anfahrbarkeit zu erhöhen, wird vor dem Gebäude 44 eine temporäre Notzufahrt hergestellt.

Mehr als 100 interessierte Mieter und Bürger waren der Einladung zur Präsentation des städtebaulichen Rahmenplans gefolgt und die Möglichkeit zur Erörterung der Planung wahrgenommen. Der präsentierte Entwurf des Rahmenplans ist der nächste Schritt im Planungsprozess zur Weiterentwicklung des I-HOFs und der angrenzenden Areale.

Bei der Präsentation am Dienstag (14. Februar) eröffneten Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler und Dr. Martin Koch (Geschäftsführer Industriehof Speyer GmbH) die Veranstaltung und begrüßten die anwesenden Gäste. Im Anschluss führte Robin Nolasco (Leiter Stadtentwicklung der Stadt Speyer) in die Thematik des Planungsprozesses ein.

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